Jeder der seine Daten digital verwaltet kann Opfer von Cyberkriminalität werden. Denn ohne einen Computer kommen selbst kleinere Unternehmen und Selbstständige selten noch aus. Das gilt für den Handwerker genauso wie für den Arzt, die kleine Pension oder eine Spedition.
Eine Cyberversicherung bewahrt Unternehmen vor diesem Schicksal. Sie zahlt eine vorher vereinbarte Entschädigung, wenn eine Attacke den Geschäftsbetrieb ganz oder teilweise zum Erliegen bringt.
Sie ist aber mehr als eine reine Schadenversicherung...
Weil nach einem Angriff jede Minute zählt und weil auch die Rechte von Dritten berührt sein können, bietet eine Cyberpolice zugleich sehr wichtige Serviceleistungen. Diese helfen gerade kleineren Unternehmen denen das entsprechende Know-how oder auch der Zugriff auf Experten fehlt.
Versichert sind -je nach Umfang des Vertrages- Haftpflichtansprüche, die aus dem Missbrauch der Daten entstehen, die in Ihrem Betrieb gespeichert waren. Steht die Verpflichtung zum Schadenersatz fest, leistet die Versicherung Entschädigungszahlungen stets bis zur Höhe des entstandenen Schadens, maximal jedoch bis zur Höhe der vertraglich vereinbarten Deckungssummen. Für einige Cyber Risiken gibt es ggf. separat im Vertrag festgelegte Deckungssummen sogenannte Sublimits.
Auch Eigenschäden durch z. B. Mitarbeiter sind Teil des Versicherungs-schutzes bzw. können mit abgedeckt werden. Die Tarife am deutschen Versicherungsmarkt unterscheiden sich teils sehr deutlich in ihren Deckungen.
Der Leistungsumfang einer "Cyber Risk Versicherung" erstreckt sich primär auf die Kosten, die Ihrem Haus nach einer Attacke entstehen und auf Vermögensschäden, die durch "Ihre Beteiligung" Dritten zugefügt werden.
Ein solcher Vertrag übernimmt je nach Versicherer, Tarif und vereinbartem Umfang:
Auch beim Deckungsumfang einer "Cyberversicherung" kann es Ausnahmen geben. Regelmäßig sind dies z. B.: